zehn jahre ist es nun schon her. zehn jahre. seit ich dich 'offiziell' zum letzten mal sah. seit mein herz immer einen hüpfer machte wenn du mich anschautest. seit ich in meiner kleinen welt gefangen war. in der nur du platz hattest. nur du, und niemand anders. aber es ist noch lange keine zehn jahre her, dass ich jede seite meines tagebuches mit dir füllte. jede zelle meines gehirns. jede ader die durch meine venen fließt.
zehn jahre. verdammt. und heute kommt es mir vor wie gestern. käme es mir vor wie gestern, wenn ich nicht anders geworden wäre. es ist nur noch eine erinnerung, eine, die niemals ganz gehen wird. aber eine, die immer mehr verblasst.
29.02.2012
28.02.2012
27.02.2012
manchmal ist alles so schön. so wunderwunderschön. so, als ob es immer so wäre. einfach perfekt. aber das ist es nicht. denn es gibt auch ein anderes 'manchmal'. dann kann ich nicht einschlafen. höre deinen atem neben mir und könnte verzweifeln. all die unschönen dinge kommen hoch und während ich darüber nachdenke weine ich leise vor mich hin. manchmal wirst du dann von dem schniefen wach und fragt, ob ich nasenspray brauche. aber meine nase ist nicht vom schnupfen zu. sondern von all den gedanken, die mich überwältigen und in einem labyrinth gefangen sind.
trotzdem überwiegt das schöne 'manchmal'. und das reicht.
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