20.12.2012

ob du wohl sonntag abend da sein wirst?
es ist alles so lange her.
komm doch auch, bitte.
was dann sein wird, weiß ich nicht. aber es würde mich glücklich machen.

23.08.2012

als ob du meinen letzten post gelesen hättest. ich vermisse dich. gerade jetzt, wo alles so stressig ist und ich das gefühl habe, von allen seiten erdrückt zu werden.
ich freu mich auf holland. so sehr.

18.08.2012

und manchmal hilft es einfach, gute freunde zu treffen und alanis morisette zu hören.
es hilft zu vergessen, wie wenig du dich eigentlich kümmerst. wie stark dieses ungleichgewicht ist. und wie verzweifelt ich manchmal bin.
sei dir nicht zu sicher. und mach auch du dir einmal gedanken, bitte. gedanken um uns und gedanken um mich. deine freundin.

16.03.2012

Freedom is just another word for nothing left to lose.

12.03.2012

Wow. Jetzt bin ich frei. 1,5 Monate lang. Ohne Job, aber mit ganz vielen neuen Aufgaben. Wohnung suchen, Umzug in die neue Stadt, mich einleben, neu beginnen. Irgendwie. Es macht mir Angst, es lässt mich Nachts manchmal nicht schlafen, aber es macht mich auch neugierig. Und ein bisschen stolz. Denn endlich fängt das an, auf das ich so lange hingearbeitet habe. Grundschullehrerin. Und trotzdem liest es sich irgendwie so irreal, wenn man es runter schreibt.
Der Abschied in meiner alten Grundschule war sehr sehr rührend und ich bin immer noch ein bisschen traurig darüber. So viele Geschenke habe ich bekommen. Und so viele Tränen hab ich dann auch vergossen. Tut gut, zu merken dass man wirklich vermisst wird. Aber es ist ganz schön blöde, wenn man merkt dass man diese Arbeit ebenfalls unglaublich missen wird. Meine Freundin sagte heute zu mir: "Kopf hoch, denn damit etwas schönes Neues kommt muss auch immer etwas zu Ende gehen". Recht hat sie, die Gute.

07.03.2012

hey baby can you bleed like me?
oh man, jetzt sind es nur noch zwei tage und dann lasse ich den tollsten job und die besten kollegen hinter mir. ich werde das alles so furchtbar vermissen. ich bin betreuerin in einer ganztagsgrundschule und liebe diesen job. es gibt mir so viel und ich mag garnicht daran denken, nicht mehr jeden tag die tollsten kinder, kollegen und freunde zu sehen. aber dafür werde ich ab mai mein referendariat anfangen und einen neuen lebensabschnitt beginnen. ich komme in eine neue grundschule und hoffe auch andere tolle kollegen.
trotzdem wird mir niemand meine schule ersetzen können...mit den kollegen, die inzwischen zu meinem freundeskreis zählen, werde ich den kontakt halten können. aber mit den anderen wird es sich wahrscheinlich verlieren, so wie es immer ist. irgendwie.
ich hab bammel. das alles so sehr zu vermissen.
gestern sagte ein kind zu mir: "du darfst nicht gehen. aber für mich wirst du sowieso niemals gehen. du bleibst für mich immer hier". da sind mir fast die tränen in die augen geschossen!

05.03.2012

via
jetzt ist das wochenende schon wieder rum, so schnell ging das. es war schön mit dir, wirklich schön. aber ist 'schön' wirklich genug? reicht 'schön' um darauf eine zukunft zu bauen? manchmal weiß ich nicht, was ich will. ich zweifel an mir, ich zweifel an dir. liebe ich dich genug, liebst du mich genug, hat das mit uns auf dauer überhaupt sinn? sind solche zweifel normal oder doch schon der anfang vom ende? so viele fragen und ich weiß einfach keine antwort darauf.
und wenn ich so daliege und solche sachen denke, komme ich mir so schlecht vor. ich liebe dich ja. ich muss dich nur ansehen, nur an dich denken, um das zu wissen. sollte das nicht reichen?
vielleicht ist liebe einfach nicht dafür gemacht, einfach zu sein.

04.03.2012

hey i heard you were a wild one.

03.03.2012

angerufen hast du nicht. weder donnerstag, noch gestern. ob du es gleich tun wirst? oder ob ich es tun werde?

01.03.2012

jetzt gehts los, und ich freu mich so sehr! tanzen, was trinken, einfach nur feiern. und das mit den besten kollegen überhaupt! morgen wird übel, ich ahne es jetzt schon. aber egal. einfach nur genießen.
ob du wohl anrufen wirst? feststellen wirst, dass ich nicht zu hause bin? dass ich nicht ans handy gehe? ob du dich wundern wirst? es wäre das erste mal, dass du nicht weißt, was los ist. weil ich sonst einfach immer erreichbar bin. irgendwie. oder du bescheid weißt. aber heute nicht. vielleicht ist es garnicht so schlimm dass es mal so ist.
bang bang bang.

29.02.2012

zehn jahre ist es nun schon her. zehn jahre. seit ich dich 'offiziell' zum letzten mal sah. seit mein herz immer einen hüpfer machte wenn du mich anschautest. seit ich in meiner kleinen welt gefangen war. in der nur du platz hattest. nur du, und niemand anders. aber es ist noch lange keine zehn jahre her, dass ich jede seite meines tagebuches mit dir füllte. jede zelle meines gehirns. jede ader die durch meine venen fließt.
zehn jahre. verdammt. und heute kommt es mir vor wie gestern. käme es mir vor wie gestern, wenn ich nicht anders geworden wäre. es ist nur noch eine erinnerung, eine, die niemals ganz gehen wird. aber eine, die immer mehr verblasst.
"Nee jetzt tu's nicht mehr weh, nee jetzt tut's nicht mehr weh,
und alles bleibt stumm und kein Sturm kommt auf wenn ich dich seh"

28.02.2012

"The North is to South what the clock is to time
There's east and there's west and there's everywhere life
I know I was born and I know that I'll die
The in between is mine
I am mine"

27.02.2012

eben noch mit freunden essen gewesen. burritos, dazu kartoffelecken mit ketchup. so lecker!
jetzt mit bauchweh und rückenschmerzen ab ins bett. warum schreib ich das überhaupt? egal. ich freu mich über meinen neuen blog.
manchmal ist alles so schön. so wunderwunderschön. so, als ob es immer so wäre. einfach perfekt. aber das ist es nicht. denn es gibt auch ein anderes 'manchmal'. dann kann ich nicht einschlafen. höre deinen atem neben mir und könnte verzweifeln. all die unschönen dinge kommen hoch und während ich darüber nachdenke weine ich leise vor mich hin. manchmal wirst du dann von dem schniefen wach und fragt, ob ich nasenspray brauche. aber meine nase ist nicht vom schnupfen zu. sondern von all den gedanken, die mich überwältigen und in einem labyrinth gefangen sind.
trotzdem überwiegt das schöne 'manchmal'. und das reicht.
alles auf neu hier. dieses jahr wird das jahr der neuanfänge. und des abschieds.
ich habe angst. will vieles hinauszögern um dem zu entgehen. aber es wird schon gut gehen. irgendwie.
ohne trümmerhaufen. hoffentlich.